Außerdem haben meine Mitbewohnerin und ich unser kleines schickes, aber auch altmodisches Heim langsam zu schätzen gelernt. Wenn man bedenkt, dass Doppel- bis hin zu Fünf-Bett-Zimmer der Normalfall in polnischen Wohnheimen sind (ja, man teilt sich dort tatsächlich ein Zimmer zu fünft, Hochbetten ist das Zauberwort), können wir mit unserer "mansion", wie Bojana unsere kleinen eigenen vier Wände nennt, echt zufrieden sein. Denn wir müssen glücklicherweise unser Bad nicht mit der gesamten Etage teilen und auch unsere Küche gehört glücklicherweise nur uns... richtiger Luxus also.
Ansonsten haben wir uns heute in den Stadtteil Praga gewagt. Man sagte uns, dieser Stadtteil zeige ganz gut, wie das frühere Warschau war, bevor es im Zweiten Weltkrieg total zerbombt wurde. Außerdem wäre dieser Stadtteil angeblich total anders als alle anderen Stadtteile. Seht selbst:
Kathedrale des Erzengels Michael und des St. Florian des Märthyrers |
Denkmal der Pragaer Straßenkapelle |
Man kann sich von der Kapelle ein Lied wünschen indem man eine SMS schickt und eins von 100 Liedern auswählt. Repertoire: Polnische (Volks-)Lieder. |
Die Orthodoxe Metropolitenkirche der St. Maria Magdalena |
Kommenden Donnerstag geht es dann endlich für vier Tage auf Heimatbesuch :) Gut möglich, dass dies also erstmal der letzte Blogpost für die nächsten zwei Wochen sein wird...
Und dann sehen wir uns wieder in aller Frische und ich werde sicherlich weiterhin schön Warschau erkunden.
Do widzenia!
Nach Praga mußt du mit einem Warschauer gehen. Denn in Praga sind die interessanten Dinge versteckt ;)
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